DAS MIND-BODY KONZEPT

Die Ansätze meines Programms entspringen einem Therapie-Konzept, das körperliche, psychische, soziale und spirituelle Aspekte des Menschen gleichermaßen berücksichtigt.


Ein Beispiel für das Zusammenspiel von Körper und Geist: Die wenigsten Rückenbeschwerden haben eine organische Ursache (z.B. einen Bandscheibenvorfall) - oft ist es "nur" eine schlechte Haltung, der man mittels regelmäßiger Bewegung entgegenwirken könnte. Sie kann aber eine Negativ-Spirale auslösen: Rückenschmerzen führen zu Verspannungen > Verspannungen führen dazu, dass man sich nicht mehr frei bewegen kann > die mangelnde Beweglichkeit sorgt für weitere Verspannungen > diese lösen auch eine Reaktion im Kopf aus, denn Schmerz führt zu einer Stress-Reaktion im Körper > die Konsequenz kann eine  Schlafstörungen sein > fehlender Schlaf führt zu mangelnder Leistungsfähigkeit > diese kann zu Gereiztheit, Antriebslosigkeit, etc. führen > negative Emotionen können bis zur Depression führen …

Das Konzept wird hier verständlich erklärt: GTG 133 - Mind-Body-Medizin 

STRESSFAKTOREN ERKENNEN und VERÄNDERN

Stress versteckt sich oft hinter Symptomen wie (chronischen) Schmerzen oder depressiven Verstimmungen. Kopfschmerzen haben beispielsweise zu 80% keine körperliche Ursache. Gezielte Übungen führen zu einer besseren Körperwahrnehmung und unterstützen dabei, den Zusammenhang zwischen Körper und Gefühlen zu verstehen. Es werden Dinge im Alltag verändert, die nicht ummittelbar mit dem "Problem" in Verbindung gebracht werden - und dennoch wird dessen Verlauf wesentlich beeinflusst werden.

BIST DU GESTRESST?

Antriebslosigkeit - schlechte Laune - Leere - Unruhe - Rückzugstendenz - Gereiztheit - Perspektivlosigkeit  - Überempfindlichkeit

Zukunftsangst - (Alltags)-Sorgen - Grübeleien - Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten - Verstärktes Verlangen nach Alkohol & Süßem

Kopfschmerzen - Erschöpfung - Muskuläre Verspannungen - Schlafstörungen - Magen- und Darmbeschwerden  ...

UMDENKEN  

Bereits negative Gedanken lösen eine Stressreaktion im Organismus aus - die sich oft auf körperlicher Ebene auswirkt. Die "kognitive Umstrukturierung" zielt darauf ab, auch herausfordernden Situationen etwas Positives abzugewinnen und gelassener mit Dingen umzugehen, die nicht geändert werden können. Diese "Resilienz" sorgt für mehr Optimismus und Zuversicht. Anstatt mit Stress konfrontiert zu sein, schüttet der Körper vermehrt Glückshormone aus, die für eine bessere Stimmung sorgen.

MINI-ENTSPANNUNGEN und ATEMÜBUNGEN

Im Alltag wird meist sehr flach geatmet - dies reduziert die Aufnahme von Sauerstoff und engt (auch körperlich) ein. Gezielte Übungen helfen dabei, Spannungen zu reduzieren und sich wieder wohler zu fühlen. 

Bodyscan, Selbst-Akupressur und weitere Achtsamkeits-Tools unterstützen zudem bei innerer Unruhe und schlaflosen Nächten.

ERNÄHRUNG

Das Mikrobiom (die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm) hängt eng mit dem psychischen Gleichgewicht zusammen. Eine psychobiotische und ballaststoffreiche Ernährung berücksichtigt diese Erkenntnis - sie trägt zu einem besseren Gleichgewicht der Bakterien im Darm bei.

BEWEGUNG und SPORT

rufen Reaktionen im Herz-Kreislauf- und im Muskelsystem hervor. Sie verstärken die Körperwahrnehmung, erhöhen den Stoffwechsel, aktivieren das Immunsystem und führen zur verstärken Hormonproduktion. Das führt dazu, dass Bewegung neben den positiven körperlichen Effekten auch die Stimmung hebt.